Freitag, 20. April 2012

Diäsch - die wahre Geschichte im FROH-Magazin

Jeder Leser dieser Website kennt sie: Die Geschichte vom Lateinbuch, die Sage vom Führerschein und den Mythos, "Diäsch" sei ein westfälisches Wort...

Nun aber nimmt sich endlich ein Journalist von Format der Geschichte unseres Sports an. Christoph Koch hatte schon vor exakt zehn Jahren die richtungsweisende Titelstory über Diäsch im Jetzt-Magazin der SZ geschrieben: 









Ralle Holtkamp 2002 im Jetzt-Magazin
"Nachdem jetzt schon Playstation-Zocker um Sponsorengelder feilschen, ist vielleicht die Zeit gekommen für ein Spiel, das einfach nur ein Spiel sein will. Bei dem es nicht darum geht, der Beste zu sein und sich gut zu vermarkten - sondern nur darum, nur glücklich zu sein. Das Leben zu genießen. Ein Spiel, das nichts braucht außer einer Tischtennisplatte, einem Ball und einer Handvoll Freunde, mit denen man sich die Knie aufschürfen kann, Orangensaft aus Tetrapacks und Bier aus Dosen trinkt. Und lacht, bis man keine Luft mehr kriegt."
 

 






Nun legt Koch nach. Im noch relativ jungen, dafür auffallend gut gemachten FROH-Magazin kehrt er zurück an die Platte, um zu erzählen, was aus Diäsch nach über 20 Jahren geworden ist. "Wie überlebt ein selbst ausgedachter Sport so lange, wie schafft so ein Freundeskreis den Generationenwandel, wie ist es, als so genannter Fun-Sportler alt zu werden - solche Fragen haben mich dabei interessiert", sagt Koch. 

In Würde altern? Präsi, Kordalis, Benos, Apfkab (WM '04)
FROH Nr. 8 erscheint rechtzeitig zur Diäsch-WM Ende Mai unter dem Motto "Spiel". Für den Text mit dem Arbeitstitel  "Ein Kinderspiel" hat Koch unter anderem mit dem zurückgetretenen Vielfach-Weltmeister Ralle Holtkamp gesprochen. und den Mitgründer und Präsidenten Poganatz zitiert der Journalist mit den Worten: „Im Lauf der Jahre hat sich die Diäsch-Mythologie ein wenig verselbständigt, ich bin mir gar nicht mehr so sicher, ob wir den Umweg über die Lateinbücher überhaupt genommen haben – vielleicht hatten wir auch einfach Lust mit den Händen zu spielen. So genau kann das heute keiner mehr sagen.“
Was also dran ist am Diäsch-Mythos, plus eine Reihe neuer, eigens für diesen Text gezeichneten Illustrationen, erlebt ihr ab Ende Mai in FROH (10 Euro). 

Eine frohe Runde, oder? Das Diäsch-Team anno 2001






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