Freitag, 30. November 2012

OLYMPIA 2012

day of the tentacle !?!


oder auch: where the !§“$%& was the almighty gunnar „the krake“ vogelsang???hat dieser seinen geburtstag am vortag zu hart gefeiert?möchte der herr sich so vom diäschsport klammheimlich zurückziehen?hat ihn die bearbeitung der bga homepage zeitlich zu sehr in beschlag genommen?fragen über fragen...

 gunnar auf der flucht!?!
das urgestein der grevener diäschklicke fehlte auf jeden fall unabgemeldet bei dem diäschturnier des jahres:doppel-wm,olympia,teamcup – alles wurde in einen topf geworfen und vertofut.

der geneigte leserling verzeihe dem ambitionierten schreiberling des ddv-verbands die möglicherweise etwas hölzerne einleitung,aber die verbindung vom lucas arts klassiker „day of the tentacle“ hin zu dem krakenmann lag (für mich) auf der hand.

so fühlte sich der mittlerweile nicht mehr ganz so junge wilde kosta „octupus“ kordalis dazu berufen,diese leerstelle möglichst angemessen auszufüllen.der 8-fach bebilderte lieblingskolumnist des diäschuniversums gab sein letztes t-shirt,um den von ihm und seinem teamkollegen stefan „dampfknie“ möhlmann durch das TEAM SUNIMAR repräsentierten freistaat aldenhövel den angemessenen style zu verleihen.

 team aldenhövel
So war dieser tag auch ein denkwürdiger für den erfahrenen tastaturcowboy – zum ersten male seit seines mitwirkens in dieser grossen sportart konnte herr kordalis eine medaille mit nach hause nehmen!!!daß die bronzemedaille bei 4 angetretenen doppelteams jetzt nicht soooo die topleistung ist wird hier dezent verschwiegen...doch nicht.


 herr kordalis freut sich
denkwürdig war dieser tag auch vor dem hintergrund,daß wie oben schon erwähnt der 8-armige berufsjugendliche und milerweile eher alte wilde herr „octupus“ kordalis endlich mit seinem traumpartner stefan „dampframme“ möhlmann in einem team zusammenspielen konnte.stark starteten die beiden auch in das turnier und watschten die mitfavoriten reno „musicman“ bodien und helge “the pocke“ althoff direkt im ersten satz des ersten spiels aber mal sowas von ab.dieses hohe niveau lies sich leider im turnierverlauf nicht durchgehend halten.dennoch muß ich sagen,daß das zusammenspiel mit stefan eine wirklich tolle und spaßige angelegenheit war. 

nachdem die von herrn kordalis generöserweise mitgebrachte schwarzwälder-hirsch-geburtstagstorte (der herr ist jetzt 3x12) zu grossen teilen von der sportlergemeinschaft vertilgt wurde und das finale gegessen war wurde das olympische feuer für dieses jahr schliesslich und endlich vom krandiosen kwartett helge,reno,hilmar und kosta in die vorläufigen jagdgründe geblasen.


geburtstag diäschstyle
auf das das olympische feuer die nächsten 4 jahre bei jedem im herzen brenne!

wir sehen uns 2016 in rio.
ich bin raus,

eurer kosta 

Mittwoch, 14. November 2012

Ausssssssssss und vorbei...

Dann war sie aussss... Die Welt feiert das Ende eines großen Sportjahres
Von Athen war sie über London und durch ganz Großbritannien gereist, sogar bis auf die Isle of Man. Nun brannte die olympische Flamme zum Abschluss eines großen Jahres noch für ein paar Stunden am Münsteraner Aasee. Dann, gegen 18:00 MEZ, beendeten die Diäscher ein großes Sportjahr mit den Summer Olympics, Paralympics und den Diäsch Indoor Olympics.


Olympisches Feuer beginnt Tour durch London
So hatte es im Sommer in London begonnen...


...um in Münster zu enden













 
Mit Julius Endemann, 13, hatte der bislang jüngste Fackelträger aller Zeiten das olympische Feuer zur Diäscholympiade gebracht. Ein tolles Symbol für den Zusammenhalt der Generationen - und für die Unsterblichkeit des Sports!



Gold-Sensation: War es die Schuld des Balles?

Corpus delicti? Die neuen alten Finalbälle
Als dreifacher Favorit war Hec "Hallengott" Althoff ins olympische Finale gegangen: So viele Indoortitel hat der Mann, dass sogar die Halle nach ihm benannt wurde; als einziger Diäschleth holte er bei jeder Olympiade Edelmetall; als Weltranglistenerster war er ins Rennen gegangen; und in der Vorrunde hatte er seinen Herausforderer in zwei Sätzen abgefertigt. Und dann das...

6:21 im ersten Satz !?!

"Ich komme mit diesem Prelk nicht klar", jammerte Althoff. Zurecht? Tatsächlich kam erstmals der von Ralle Holtkamp aufgespürte Ball "Schildkröt Olympia Super Select" von 1978 zum Einsatz, ein historischer Prelk wie die bekannten "1959er", die nur in den Finals der WM zum Einsatz kommen.

Und siehe da: Der Ball sprang anders


Typische Szene: Althoff Abwehr, Poganatz Angriff
"Ganz anders als die anderen Turnierbälle", stimmte auch Finalgegner Presidente Poganatz zu. Schneller vielleicht, auf jeden Fall schwerer, mit steilerer Fallkurve. Dem Goldmedaillengewinner von Olympia 2000 jedenfalls gefielen diese unerwarteten Qualitäten des Prelks: Bis zum 21:6, 21:17 und 19:16 diktierte er klar das Match. "Aber ohne jemals zu glauben, das Althoff aufgeben würde", fügte er hinzu. Und wirklich: Althoff stellte sein Spiel um, setzte Stops und Crossbananen, und schaffte so in der saunaheißen Halle den unwahrscheinlichen Satzausgleich (20:22, 19:21). Erinnerungen an jenes denkwürdige Indoorfinale gegen Träner Bodien wurden wach, in dem er einen 0:2-Satzrückstand wettgemacht hatte, um zu siegen. 

Doch die Kraft des Hallen-Gottes reichte nicht

Vielleicht war es das lange und viel zu warme Holland-Shirt, wahrscheinlicher aber die Kondition und die Spielumstellung, die diesmal von Seite Brasiliens (Poganatz) kam: Weniger schmettern, mehr setzen. So ging der entscheidende Satz mit 21:16 an den Herausforderer. "Damit hatte ich nicht gerechnet und bin sehr stolz", sagte der Brasilianer nach seiner zweiten Goldmedaille des Tages. "Seit meinem Sieg vor zwölf Jahren hatte ich kein olympisches Edelmetall mehr gewonnen, da ist dieser Doppelsieg schon echt überwältigend."

Goldjunge der Diäscher des Jahres?

Nach dem Erfolg im Team-Cup an der Seite von Apfkab Hefner hat der Presidente damit in diesem Jahr alle Titel gewonnen und dürfte sich wohl zur Recht "Diäscher des Jahres" nennen - wenn doch bloß alle mitgespielt hätten. "Gegen Althoff in der Halle war das natürlich ein großer Fünfsatzsieg", sagte der Gewinner, "aber ohne die Teilnahme meines Lieblings-Hallenspielers Ragnar Kampmann oder der Doppel-Krake Vogelsang ist es halt kein hundertprozentiger Sieg." Auch die Abwesenheit des "Kaisers" Ralle Holtkamp sei ähnlich zu bewerten - "allerdings kann der es in der Halle ja ohnehin nicht so gut." 
Medaillenregen: Bronze im Einzel ging
an den Bundesträner nach seinem
21:17, 21:19 gegen Los Benos

Weniger Tradition - trotzdem schön

Einen Lorbeerkranz gab es aufgrund der Dunkelheit und der Temperaturen erstmals nicht, darauf kam es aber bei dieser Mini-Olympiade auch nicht an. Der grüne Style-Pokal wurde ebenfalls nicht vergeben, da er noch bei Gönner und Handcrusher im Ruhrgebiet herumfunzelt. Und das Erlöschen des olympischen Feuers im Aasee... nun, es war schon düster. Da reichte auch feste Pusten. Spaß hat es trotzdem gemacht. 

Winter-Olympia 2014? 

So viel, dass Los Benos Wentrup gleich anregte, im Jahr 2014 die nächste Winter-Olympiade zu wagen - vielleicht sogar mit Außenwettbewerben in Wind und Schnee...
 

Die acht Diäloniken des Jahres 2012


Dienstag, 13. November 2012

OLYMPIA WIE NOCH NIE

Olympiasieger: Althoff (Silber Einzel/Doppel), Bodien (Bronze E, Silber D), Poganatz (Gold E/D), Kordalis (Bronze D)


Wechselbalg Olympia: Eigentlich kennt und liebt Münster seine Diäsch-Olympiade. Seit 1996 strömen alle vier Jahre im Hochsommer die besten Prelk-Athleten der Welt in die Domstadt, um im Kampf Mann gegen Mann das begehrte Edelmetall zu erobern und sich gegenseitig mit Lorbeerkränzen zu schmücken. In diesem olympischen Jahr hingegen sollte alles anders sein...


2012 wurde die erste Hallen-Olympiade der Geschichte: Anders als noch 2008, als die Diäthleten das Pekinger Olympiajahr mit einem grandiosen Fackellauf durchs nächtliche Münster eröffnet hatten, wollten sie das Londoner Olympiajahr lieber würdig beschließen. Der Beschluss war also gefasst: Hallen-Olympia - aber in welchem Modus? 

Erstens kommt es anders... ...und zweitens als man's kennt. Statt wie sonst fanden 2012 nicht rund 20, sondern lediglich acht Weltklasse-Diäschoniken ins Stadion. Was tun mit dieser geballten Kraft? "Eine Team-Olympiade", meinten die einen. "Olympia ist immer ein Einzelturnier" die anderen. Dann die überraschende Entscheidung der Teilnehmer: Eine schnelle Doppel-Olympiade im K.O.-System, gefolgt von einem Einzelturnier mit Gruppenphase. 

Olympia 2012 = Indoor + Doppel-WM + Olympiatradition

 
Die überraschende Formel erwies sich nicht nur als angemessen, sondern als Volltreffer. Am Ufer des Aasees entzündete der Bundesträner das olympische Feuer, dessen Fackel alsdann der 13-Jährige Diäsch-David Julius Endemann in die von Flaggen geschmückte Halle trug. "Das Olympia noch so ein Erfolg wird, hätte ich nicht gedacht", freute sich nach dem Turnier Altmeister Althoff, der sich noch kurz zuvor gegen einen Doppel-Modus ausgesprochen hatte. 



Tatsächlich waren gerade die Doppel ein laut bebrüllter Heidenspaß mit verrückten Ballwechseln und Fallrückziehern, wie sie so wohl nur im windfreien Hallenraum möglich sind. Angetreten waren folgende Nationen: 

Vereinigtes Königreich von Südamerika - Poganatz / Wentrup




  




Niederländisch Westfalen a.k.a. "Westfälischer Friede" - Bodien / Althoff

 








Freistaat Aldenhövel - Möhlmann / Kordalis

 







Sultanat Amrabat - Hefner / Endemann




Im Instant-Halbfinale verspielten die gesetzten Friedensengel beinahe einen 19:12-Vorsprung, setzten sich dann aber doch gegen die schwarz gewandten Aldenhöveler durch. Im anderen Sofort-Semifinale vergaben die favorisierten Latinos in ihren knallgelben Trikots einen Satz gegeb Doppeldominator Apfkab Hefner und seinen jugendelichen Adjutant Julius Endemann, konnten sich aber am Ende doch mit 2:1 ins Finale prelken.


Im Doppelfinale wurde es dann knapp. Nach einer Satzführung für die flankenstarken Südamerikaner blockten sich die Westfalen eine 18:12-Führung herbei, die sie dann leider verspielten: Gold für die Doppelspezialisten Presidente Poganatz und Los Benos Wentrup! Silber für den Altmeister und den Bundesträner. In einem knappen kleinen Finale holte indes der Freistaat Aldenhövel Bronze - und damit das erste olympische Edelmetall für die beliebten Prelker Dampfknie Möhlmann und Kosta Kordalis!

Im Einzel versprach die "Todesgruppe A" besondere Spannung. Panama (Möhli), Österreich (Träner), Liechtenstein (Kordalis) und Irland (LosBenos) konnten sich allesamt Hoffnung aufs Halbfinale machen. Und tatsächlich: Der Träner schlug Möhli (11:6, 11:6), der wiederum schlug Benos (4:11, 11:7, 11:5), welcher dann den Träner abservierte (11:7, 11:9). Auch Kordalis' kleines Liechtenstein mischte gut mit und holte Sätze gegen alle Gegner außer des Träners Österreich. Am Ende mussten Satz- und Punkte-Verhältnis entscheiden: Österreich (Träner) und Irland (Benos) zogen ins olympische Halbfinale ein. 


In dieser Arena warteten altbekannte Gladiatoren: Brasilien schickte den Goldgewinner von 2000 ins Rennen (El Presidente Poganatz), und Holland den Hallengott und erfolgreichsten Olympioniken aller Zeiten: Topfavorit Altmeister Althoff. Der hatte wenig  Schwierigkeiten, sich gegen den fußlahmen irischen Benos Wentrup mit 21:8, 21:18 durchzusetzen. Im anderen Halbfinale erkämpfte sich Brasiliens Presidente trotz Rückständen ein 21:17, 21:19 gegen den österreichischen Bundesträner.

Ein Paukenschlag eröffnete das Finale:  Mit einem unfassbaren 6:21 erlebte der Favorit und Vorrundensieger Hec Althoff ein wahres Waterloo. Warum - und wie das Finale ausging - lest ihr morgen auf diaeschblog. Zusammen mit mehr Fotos vom gesamten Olympiateam, den Medaillen und dem unvergesslichen Feuer.

Prelk on! And go for Gold!





 

Sonntag, 4. November 2012

V. Diäsch-Olympiade - am 11.11. soll es Medaillen regnen

OLYMPIA - ein großes Wort. Nur wenigen Menschen ist es je vergönnt, am wichtigsten Sportereignis der Welt teilzunehmen, geschweige denn olympisches Edelmetall zu gewinnen. Im Diäsch ist dies nun noch einmal möglich. Zum 5. Mal seit 1996 feiert der ddv das olympische Jahr mit einer Olympiade. Wie die historischen Bilder zeigen, war Diäsch Olympia bislang immer ein hoch emotionales Ereignis, das zudem noch keine zwei Mal den selben Sieger kannte...

2008: Vogelsang (Bronze), Holtkamp (Gold), Althoff (Silber)

2004: Althoff (S), Bodien (G), Wentrup (B)












2000: Althoff (B), Poganatz (G), Holtkamp (S)
1996: Seidel (B), Althoff (G), Poganatz (S)



































Auch dieses Mal ist ein neuer Sieger garantiert

Im Jahr des ersten Team-Cups soll auch die V- Diäsch-Olympiade im Mannschaftsmodus stattfinden. Das heißt, es wird sowohl heiße Einzel- als auch unglaubliche Doppelduelle geben. Ein weiteres Novum: Erstmals findet Diäsch Olympia in der Halle statt. Damit erfüllt das Turnier gleichzeitig die Funktionen einer Olympiade, einer Indoor-WM und einer Doppel-WM. Man kann daher mit Fug und Recht sagen: 



Noch nie war ein Turnier so bedeutungsschwanger

Am 11.11. wird es dieses Mal statt drei mindestens sechs Medaillen geben: Gold, Silber und Bronze, jeweils zwei Mal. Ob es zusätzlich zur Verleihung von drei Einzel-Trophäen kommen wird, ist fraglich, denn:

Der Zeitrahmen der Olympiade ist eng gesteckt

Von 12 bis 17 Uhr (bitte pünktlich sein)
In der Helge-Althoff-Halle am Aasee in Münster (Anfahrt)

Wie immer bei Olympia tritt jeder Teilnehmer für eine Nation an. Da diesmal Paare gebildet werden, wäre es günstig, eventuelle Trikots, Mützen etc. in doppelter Ausführung dabei zu haben. 

Ungeklärt ist noch, ob es in diesem Jahr einen größeren Fackellauf geben wird. In jedem Fall ist der Einlauf des olympischen Feuers ein Teil des Programms. ddv-Fackelträgerin Sbini N. steht hoffentlich bereits in den Startlöchern. 

Nach dem Finale wird dann gegen 17 Uhr die aus London gebrachte olympische Flamme in den heiligen Fluten des Aasees gelöscht. 

So wird das weltweite olympische Jahr 2012 in Münster sein feierliches Ende nehmen.

Und an den stolzgeschwellten Brüsten von sechs Athleten und Athletinnen wird es gold, silbern und bronzen glänzen...




















Freitag, 26. Oktober 2012

Dr. Apfkab, der dreifache Doppel-Dominator

Früher, da gab es im Diäsch-Doppel ein paar große Namen, vor denen jeder erzitterte, wenn es in die Kanal-Arena ging: Da setzte der "König der Lüfte" zu immer neuen Höhenflügen an, da legte sich der Schatten des Günschl-Albatross finster über die gegnerische Platte, und es rockte der Pavian-Style des Waterkant-Prelkers Wentrup das Boot. 


Vorbei. 

Drei Doppel-Konkurrenzen - ein Sieger. Es ist der Mann ohne Nerven. Der den Kaktus küsst. Der den Hulk holt. Apfkab Hefner ("Für Sie immer noch Dr. Apfkab!") hat die letzten drei Doppel-Shoot-outs allesamt für sich entschieden. 2008 mit Vossgesang, 2009 mit Holtkrampf, und dann 2012 nach der langen Doppeldiäschpause mit Pogenhaus. 

Kein Wunder also, dass so ein Pfundskerl kurz vor der Team-Olympiade auf Platz 1 steht - ganz knapp vor seinem letzten Partner Presidente P., aber eben obenauf. Verdient. 

Was für ein geiler Prelker!



































 .... und ja, ein paar andere Leute stehen auch noch drin, in der neuen ddv-Weltrangliste:  Besonders bemerkenswert: Handcrush Appels, der sich aus dem Nichts auf die 6 katapultiert hat. Isonex, die sich als Frau in diesem hart bandagierten Sport in der Top-10 hält; Und vielleicht auch Finalist Dampfknie Möhlmann, der es trotz drei Mal schwänzen seit 2007 auf die 4 schafft. 

Prelk on! Go for Gold!