Freitag, 20. April 2012

WM ohne alte Zöpfe am 2. Juni

Himmelwärts: Der König der Lüfte - hier vor Fans - hat seinen Start angekündigt

Ihr habt entschieden: Ihr wollt eine WM 2012 - aber ihr wollt sie anders als in all' den Jahren. 
Und ihr habt entschieden: Sie soll am Samstag, den 2. Juni stattfinden. 
Beides ist hiermit offiziell angekündigt - also bitte notieren. 

Ort: Münster, Schulhof des Annette-Gymnasiums
Zeit: 02.06.2012, von 14 - 19 Uhr


Was noch nicht offiziell oder beschlossen ist, ist das WIE. 
Eine Einzel-WM ohne Setzliste im reinen K.O.-System ist eine schockierend neue Idee.
Die, nebenher die Doppel-WM oder den Teamcup laufen zu lassen, eine andere. 
Oder die, ein Spökes-Turnier nebenher laufen zu lassen mit Hundernems oder Vorsprung für schlechter Platzierte.
Und natürlich auch die Idee, nebenher einen Mega-Rundlau-Contest zu starten. 
Denkverbote soll es also keine geben.
Entschieden wird gemeinschaftlich am Tag X vor Ort. 
Ideen sind aber schon jetzt willkommen - dann kann man sich gemeinsam Gedanken machen. 
Nicht nur zur Turnierform übrigens - auch gern zu allem drumherum. 
Schön wäre es zum Beispiel, etwas für die Kinder zu machen. Oder oder oder...
Mein Wunsch: Jeder Diäscher bringt eine Idee ein. 
(per email, oder direkt hier - die Kommentarfunktion ist freigeschaltet) 
In diesem Sinne: Happy Prelk Revolution

Hasta la prelctoria, siempre! 

El Comandante Presidente Poganatz

Wer holt die Oscar...
Und wer nicht kommt... ist ein Karton

...und wer die Wurstenkrone?


Diäsch - die wahre Geschichte im FROH-Magazin

Jeder Leser dieser Website kennt sie: Die Geschichte vom Lateinbuch, die Sage vom Führerschein und den Mythos, "Diäsch" sei ein westfälisches Wort...

Nun aber nimmt sich endlich ein Journalist von Format der Geschichte unseres Sports an. Christoph Koch hatte schon vor exakt zehn Jahren die richtungsweisende Titelstory über Diäsch im Jetzt-Magazin der SZ geschrieben: 









Ralle Holtkamp 2002 im Jetzt-Magazin
"Nachdem jetzt schon Playstation-Zocker um Sponsorengelder feilschen, ist vielleicht die Zeit gekommen für ein Spiel, das einfach nur ein Spiel sein will. Bei dem es nicht darum geht, der Beste zu sein und sich gut zu vermarkten - sondern nur darum, nur glücklich zu sein. Das Leben zu genießen. Ein Spiel, das nichts braucht außer einer Tischtennisplatte, einem Ball und einer Handvoll Freunde, mit denen man sich die Knie aufschürfen kann, Orangensaft aus Tetrapacks und Bier aus Dosen trinkt. Und lacht, bis man keine Luft mehr kriegt."
 

 






Nun legt Koch nach. Im noch relativ jungen, dafür auffallend gut gemachten FROH-Magazin kehrt er zurück an die Platte, um zu erzählen, was aus Diäsch nach über 20 Jahren geworden ist. "Wie überlebt ein selbst ausgedachter Sport so lange, wie schafft so ein Freundeskreis den Generationenwandel, wie ist es, als so genannter Fun-Sportler alt zu werden - solche Fragen haben mich dabei interessiert", sagt Koch. 

In Würde altern? Präsi, Kordalis, Benos, Apfkab (WM '04)
FROH Nr. 8 erscheint rechtzeitig zur Diäsch-WM Ende Mai unter dem Motto "Spiel". Für den Text mit dem Arbeitstitel  "Ein Kinderspiel" hat Koch unter anderem mit dem zurückgetretenen Vielfach-Weltmeister Ralle Holtkamp gesprochen. und den Mitgründer und Präsidenten Poganatz zitiert der Journalist mit den Worten: „Im Lauf der Jahre hat sich die Diäsch-Mythologie ein wenig verselbständigt, ich bin mir gar nicht mehr so sicher, ob wir den Umweg über die Lateinbücher überhaupt genommen haben – vielleicht hatten wir auch einfach Lust mit den Händen zu spielen. So genau kann das heute keiner mehr sagen.“
Was also dran ist am Diäsch-Mythos, plus eine Reihe neuer, eigens für diesen Text gezeichneten Illustrationen, erlebt ihr ab Ende Mai in FROH (10 Euro). 

Eine frohe Runde, oder? Das Diäsch-Team anno 2001