Holt die Prelks aus dem Käfig und stürmt die Platten. Nach der kleinen, aber feinen Hallen-Olympiade soll auch 2013 nicht ohne Prelksport bleiben: Frohes neues Diäsch-Jahr!
Es hat wieder Spaß gemacht. Die Team-orientierten Turniere und spannenden Einzel-Einlagen der denkwürdigen 2012er-Saison haben Diäsch wieder auf die richtige Bahn gebracht. Let's face it*: Wir haben alle weniger Zeit - unseren höchsteigenen Sport dafür unter der Platte verstauen wollen wir deshalb aber nicht. Hier also die vom ddv-Präsidium vorgeschlagenen Samstags-Termine für unser erstes Treffen 2013:
25. Mai
15. Juni
29. Juni
Wer es noch nicht getan hat, der trage sich bitte umgehend im diäschdoodle ein - danke!
Dienstag, 12. März 2013
Wir trauern um "den Direx"
Kurz vor Silvester ist unser großer Gönner Dr. Arnold Hermans gemeinsam mit seiner Frau Monika tödlich verunglückt. Die Diäschgemeinde trauert um einen ihrer großen Förderer - und um einen einfach guten Menschen
Die Ansprache verlief ganz natürlich. Irgendwann Mitte der Nullerjahre muss es gewesen sein, als der Diäschverein ganz spontan bei Arnold Hermans anklopfte. Wir suchten verzweifelt nach einer neuen, zentral gelegenen Sportstätte für unsere Weltmeisterschaften und schneiten mitten in den Ferien im Annette-Gymnasium herein. Unser Glück konnten wir kaum fassen: "Der Direx" war nicht nur da, er war sogar direkt persönlich ansprechbar, hörte sich an, was wir vorhatten, und sagte einfach: "Ja, gern!" Ein angenehmer Händedruck, ein paar formlose Emails, und schon verfügte der Verein für einmal im Jahr über das beste "Stadion" seiner langen Geschichte. Arnold Hermans kam dafür sogar an Wochenenden an die Schule, um uns aufzuschließen. Er stellte uns Strom zur Verfügung, Toiletten, Tische, Stühle, Kabel, Parkplätze. Einfach so. Aus reiner Menschenfreundlichkeit.
Wir konnten uns nicht von ihm verabschieden. Denn niemand konnte ahnen, wie schnell und wie sinnlos ihn und seine Frau der Tod ereilen würde: In Form eines Geisterfahrers auf einer Autobahn im Ruhrgebiet. Vieles ist seitdem geschrieben worden über Leistung und Wesen dieses Mannes, den in Münster seitdem viele vermissen. Ein wenig zu spät reihen auch wir vom Diäschverein uns ein in den Reigen der Trauernden und sprechen allen Angehörigen, Freunden und Kollegen des Paares unser herzliches Beileid aus.
Außerdem möchten wir uns auf diesem Wege von unserem Lieblings-"Direx" verabschieden. Nach mehr als 20 Jahren Diäsch ist es das erste Mal, dass jemand stirbt, der so direkt mit unserem Sport verbunden war.
Herr Arnold, wir danken Ihnen, Sie haben unser Leben bereichert. Einfach so. Aus reiner Menschenfreundlichkeit. Man wird Sie nicht vergessen.
Die Ansprache verlief ganz natürlich. Irgendwann Mitte der Nullerjahre muss es gewesen sein, als der Diäschverein ganz spontan bei Arnold Hermans anklopfte. Wir suchten verzweifelt nach einer neuen, zentral gelegenen Sportstätte für unsere Weltmeisterschaften und schneiten mitten in den Ferien im Annette-Gymnasium herein. Unser Glück konnten wir kaum fassen: "Der Direx" war nicht nur da, er war sogar direkt persönlich ansprechbar, hörte sich an, was wir vorhatten, und sagte einfach: "Ja, gern!" Ein angenehmer Händedruck, ein paar formlose Emails, und schon verfügte der Verein für einmal im Jahr über das beste "Stadion" seiner langen Geschichte. Arnold Hermans kam dafür sogar an Wochenenden an die Schule, um uns aufzuschließen. Er stellte uns Strom zur Verfügung, Toiletten, Tische, Stühle, Kabel, Parkplätze. Einfach so. Aus reiner Menschenfreundlichkeit.
Wir konnten uns nicht von ihm verabschieden. Denn niemand konnte ahnen, wie schnell und wie sinnlos ihn und seine Frau der Tod ereilen würde: In Form eines Geisterfahrers auf einer Autobahn im Ruhrgebiet. Vieles ist seitdem geschrieben worden über Leistung und Wesen dieses Mannes, den in Münster seitdem viele vermissen. Ein wenig zu spät reihen auch wir vom Diäschverein uns ein in den Reigen der Trauernden und sprechen allen Angehörigen, Freunden und Kollegen des Paares unser herzliches Beileid aus.
Außerdem möchten wir uns auf diesem Wege von unserem Lieblings-"Direx" verabschieden. Nach mehr als 20 Jahren Diäsch ist es das erste Mal, dass jemand stirbt, der so direkt mit unserem Sport verbunden war.
Herr Arnold, wir danken Ihnen, Sie haben unser Leben bereichert. Einfach so. Aus reiner Menschenfreundlichkeit. Man wird Sie nicht vergessen.
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